Ein Lufthansa-Jet namens Viernheim

Bereits zum 2. Mal trägt ein Flugzeug der Lufthansa-Flotte den Namen „Viernheim“.

Ein Airbus 320-200 ist jetzt in der neuen Lufthansa-Lackierung u.a. zu Flügen nach Oslo, Istanbul, Stockholm und Toulouse unterwegs.

Einsatzort ist das größte Drehkreuz der Lufthansa in Frankfurt. Zuvor trug ein Canadier Jet 700 der Lufthansa von 2004 bis 2014 den Namen „Viernheim“. Bürgermeister Baaß freut sich, dass Lufthansa die Tradition fortsetzt und nun erneut ein Flugzeug den Namen „Viernheim“ trägt.

Für besonders Interessierte: Unter der Kennung D-AIZZ kann im Internet täglich verfolgt werden, wo die „Viernheim“ gerade unterwegs ist. Seit 1960 benennt der Konzern Flugzeuge aus seiner Flotte. Damals wurden zunächst die ersten Langstreckenjets getauft, sie erhielten die Namen von Kontinenten sowie von westdeutschen Großstädten mit eigenen Flughäfen.

So wurden die ersten Langstrecken-Jets vom damaligen Regierenden Bürgermeister Willy Brandt auf die Namen „Berlin“ und „Frankfurt am Main“ getauft. Als die Flotte weiter wuchs, wurden diese Kriterien angepasst. Großflugzeuge wie die Boeing 747 benannte man jetzt zusätzlich nach Bundesländern. Auch mittelgroße Städte stehen heute bei der Benennung von Kurz-, Mittel- und Langstreckenmaschinen Pate.