Museum Viernheim: Auf Humboldts Spuren – Expedition Orinoco

Vortrag über seine abenteuerlichen Reisen am 13. Juli

Ein spannender Vortrag über den bis heute als ersten großen Naturforscher verehrten Alexander von Humboldt erwartet Besucherinnen und Besucher am 13. Juli im Museum.

1800 bereist Alexander von Humboldt gemeinsam mit dem Franzosen Aimé Bonpland den Orinoco im damals noch unerforschten Regenwald Südamerikas. In einer abenteuerlichen und gefährlichen Reise im Kanu dringen sie in bisher unbekannte Regionen vor. Humboldt und Bonpland wollen nachweisen, dass es eine Verbindung zwischen dem Orinoco und dem Amazonassystem gibt. 75 Tage befahren sie den Orinoco und den Rio Negro. Unterwegs kartiert Humboldt die Landschaft - und nimmt Pflanzen, Tiere, Steine und Kulturobjekte mit. Kistenweise lässt er seine Funde nach Europa verschiffen. Die Forscher sammeln biologische Erkenntnisse in einem Ausmaß, wie es noch nie einer Expedition gelungen ist.

Der spannende Vortrag von Ute Rieckmann (Mitarbeiterin der Grünen Schule Luisenpark) beginnt um 19 Uhr im Museum Viernheim (Berliner Ring 28) und dauert circa eine Stunde. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Das Museum weist darauf hin, dass nach den aktuellen Corona-Bestimmungen die Kontaktdaten erfasst werden und die geltenden Abstandsregeln einzuhalten sind.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen und Rückfragen sind ab sofort im Museum unter museum(at)viernheim.de oder telefonisch bei Marion Froschauer unter der Telefonnummer 06204 9292071 möglich.