Im Jahr 1984 kaufte die Stadt Viernheim das Bahnhofsgebäude der Deutschen Bundesbahn, das durch die Stilllegung der Bahnstrecke Weinheim-Worms zum Verkauf stand, um dort eine generationsübergreifende Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu installieren, in der sich bürgerschaftliches Engagement entfalten kann.
Die Anlage
Neben dem eigentlichen Gebäude, Veranstaltungsräumen und Werkstatt gehört zu dem Gesamtkomplex ein Gelände von ca. 3000 m², auf dem 7 ausgemusterte Bahnwaggons abgestellt sind und das in verschiedene Spiel-, Sport und Freizeitzonen untergliedert ist.
Das Konzept
Die Freizeit- und Begegnungsstätte "T.i.B." ist eine städtische Einrichtung, die den Aktivitäten freier Träger und Initiativen, sowie kommunaler Träger zu Verfügung steht. Sie gliedert sich in einen offenen allgemein nutzbaren Teil im eigentlichen Gebäude und dem Freigelände und einen von festen Gruppen genutzten Teil in den einzelnen Bahnwaggons. Die Stadt will durch die Bereitstellung dieser gesamten Infrastruktur bürgerschaftliches Engagement fördern und zur Realisierung verhelfen. Weiterhin wird durch die Vielfalt der Nutzergruppen mit ihrer bereit gefächerten Altersstruktur der Dialog zwischen den Generationen unterstützt und gefördert.
Zur Koordinierung aller Aktivitäten steht ein hauptamtlicher Mitarbeiter und zwei Zivildienstleistende zur Verfügung. Weiterhin werden ebenfalls Haushaltsmittel zur Förderung der Gruppierungen eingesetzt.
Informationen über die Gruppierungen der TiB Familie stehen Ihnen nachfolgend im pdf-Format zum Download zur Verfügung:
Weitere Infos zum Treff im Bahnhof finden Sie auf unseren SeitenTreff im Bahnhof