30. Albert Schweitzer Turnier 2021 wird erneut verschoben

Deutscher Basketball Bund (DBB) reagiert auf aktuelle Entwicklungen +++ Die Städte Mannheim und Viernheim werden in Ruhe weiter beraten

Das Albert Schweitzer Turnier (AST) 2021, das vom 3. bis 10. April 2021 in Mannheim und Viernheim geplant war, wird aufgrund der nach wie vor sehr ungewissen Situation um das Corona-Virus erneut verschoben, wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) am Montag mitteilte. Das renommierte und traditionsreiche Turnier für U18-Nationalmannschaften, welches im Zwei-Jahres Rhythmus stattfindet und aufgrund der Pandemie zunächst von 2020 in das Jahr 2021 verschoben wurde, wartet damit weiter auf seine 30. Austragung.

Mit der Verschiebung reagiert der DBB auf die aktuellen Entwicklungen, die eine Austragung des AST unter anderem mit dem damit verbundenen internationalen Reiseverkehr unrealistisch erscheinen lassen. „Unsere Prämisse bleibt, dass nichts anderes als die Gesundheit und der Schutz der Bürgerinnen und Bürger und in diesem Fall natürlich auch der Spieler und Betreuer aus der ganzen Welt an erster Stelle stehen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine entscheidende Verbesserung der Lage nicht absehbar, daher mussten wir schweren Herzens so entscheiden“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Wir wissen derzeit noch nicht, wann wir das 30. Albert Schweitzer Turnier austragen werden. Dies werden wir mit den beiden Städten Mannheim und Viernheim und mit allen weiteren Beteiligten in Ruhe beraten und zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben“, sagt Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule.

Auch von Viernheimer Seite bedauert man die erneute Verschiebung der beliebten „Mini-WM“ im Basketball, steht jedoch voll hinter der Entscheidung des DBB: Baaß: „Auch wenn sich die Entscheidung aufgrund der momentanen Pandemie-Entwicklung immer mehr abzeichnete, ist die Enttäuschung bei allen Beteiligten, vor allem bei der Basketball-Abteilung des TSV/Amicitia Viernheim, natürlich groß.“ Aber aufgeschoben sei nicht aufgehoben, so Baaß und die Vorfreude auf das Turnier bliebe bei allen Beteiligten davon unberührt.