Eröffnung | Freitag 19. April 2024 | 19:00 Uhr | Kunstverein Viernheim c/o Kunsthaus Viernheim
Begrüßung: Fritz Stier | Kunstverein Viernheim | Einführung: ChatGPT - OpenAI (live)

(In)visible Differences ist eine Erkundung alternativer Wahrnehmungen, wenn sichtbare Unterschiede tatsächlich unsichtbar sind. Für (In)visible Differences lud die Künstlerin 40 blinde und sehbehinderte Menschen aus mehreren Kontinenten, mit verschiedenen sozialen Hintergründen, Alter und Ethnien ein, um online über ihre Wahrnehmung der Umwelt befragt zu werden. Im Ergebnis schuf Semra Sevin eine integrative Ausstellung, die für Blinde, Sehbehinderte und auch für Sehende erfahrbar ist, indem sich die Künstlerin primär auf die Sinne des Hörens, Riechens, Schmeckens und den Tastsinn fokussiert. Unsere Sinne versorgen das Gehirn permanent mit Informationen. Sie sind Grundlage der zwischenmenschlichen Kommunikation und der Fähigkeit, die komplizierte Welt um uns herum zu erfassen. Unsere Sinne sind involviert, neue Erfahrungen, sowie Meinungen zu entwickeln und zu modifizieren.

kunstverein|viernheim c/o Kunsthaus Viernheim: | Rathausstr. 36 | 68519 Viernheim
ffnungszeiten: Do.+ Fr. 15:00 - 18:00 Uhr + Sa. 10:00 - 13:00 Uhr

Ab 26. April, um 19.30 Uhr öffnet die KulturScheune wieder ihre Pforten für eine neue inspirierende Ausstellung. Die Viernheimer Künstlerin Petra Gross stellt unter dem Motto „Auf kreativer Reise“ ihre Werke aus und lädt alle Kunstliebhaber sowie Interessierte zur Ausstellungseröffnung ein.

Petra Gross hat schon seit ihrer Schulzeit eine tiefe Liebe zur Kunst empfunden. Trotzdem entschied sie sich nach dem Abitur für eine kaufmännische Ausbildung und ist seit vielen Jahren in der Finanzbuchhaltung tätig. Doch die Leidenschaft für die Kunst ließ sie nie los. Im Laufe der Zeit hat sie verschiedene Techniken erkundet und weiterentwickelt, um ihre eigene künstlerische Stimme zu finden. Ihre oft großformatigen Acrylbilder und Mix-Media-Arbeiten entstehen meist spontan und direkt auf der Leinwand, ohne vorherige Skizze, und zeichnen sich durch kraftvolle Farbgebung und dynamische Gestaltung aus.

Besucher der Ausstellung haben die Gelegenheit, die verschiedenen Etappen von Petra Gross' künstlerischem Weg zu entdecken. Von faszinierenden Farbkontrasten bis hin zu dynamischen Skylines, von überbordender Farbigkeit bis zu reduzierten Figurengruppen - ihre Werke laden dazu ein, in eine Welt voller Farben und Emotionen einzutauchen.

Die Einführung in die Ausstellung erfolgt durch Kunsthistorikerin Dr. Christina Knapp. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Thorsten Popp und Hans-Jürgen Gross.

Die Ausstellung endet mit einer Finissage am Freitag, dem 30. August, ebenfalls um 19:30 Uhr und ist zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag 10 bis 17 Uhr, Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, Freitag 14 bis 17 Uhr und Samstag 10 bis 12 Uhr.

40 Jahre Rencontres - Verein zur Förderung internationaler Begegnungen e.V.

Die Ausstellung ist eine Hommage an die vergangenen Jahre, in denen der Verein gemeinsam gewachsen ist und in Val Sainte Marie und andernorts unvergessliche Momente erlebt hat. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Fotos, die die Vielfalt der gemeinsamen Vereinsaktivitäten und die der Mieter des Hauses einfangen. Zusammen auf eine Reise durch die Vereinsgeschichte gehen und die Erinnerungen wachrufen, so lautet das Motto an diesem Abend. (Ausstellungsdauer von 13.06. bis 13.12.2024)

Veranstalter: Rencontres e.V.

https://val-sainte-marie.eu/ 

Kunst auf dem Küchentisch – Mitte der 1920er Jahre bestimmten geometrische Formen und leuchtende Farben das Design des Alltagsgeschirrs. Inspiriert durch Bauhaus und russische Avantgarde schufen Keramikfirmen zeitlose Kunstwerke, erschwinglich für jedermann. Die Muster wurden unter Zuhilfenahme von Schablonen im Airbrushverfahren auf die Werkstücke aufgebracht. Über 80 Firmen in Deutschland produzierten dieses Spritzdekorgeschirr, darunter die Firma CarstensUffrecht KG in Viernheims Freundesstadt Haldensleben. Die Erfolgsstory endete bereits um 1933 mit der Diffamierung des Designs als entartet durch die Nationalsozialisten.