Der Energie- und Wasserverbrauch wird in 18 städtischen Gebäude fernüberwacht.  Sofern Grenzwerte überschritten werden, erfolgen Störmeldungen. Unnötige Energie- und Wasserverbräuche werden so vermieden.

Rund 15.000 € werden damit Jahr für Jahr eingespart.

Die Energie- und Wasserrechnungen werden für alle Gebäude und Anlagen jährlich erfasst, ausgewertet und auf Abrechnungsfehler geprüft.

Für 22 Gebäude werden monatlich Energieberichte erstellt und den Gebäudeverantwortlichen zugeschickt. Kosten und Verbräuche werden sichtbar. Ein sparsamer Umgang mit Energie wird gefördert.

Verbrauchsminderungen von 3-5% stellen sich ein.

In der Analyse wird der Ist-Verbrauch mit dem rechnerisch zu erwartenden Soll-Verbrauch verglichen. Bei Abweichungen erfolgen Betriebsanpassungen und/oder Wartungsarbeiten an den Anlagen. 

Zentraler Grundsatz:

So viel Energie wie nötig, aber so wenig wie möglich einsetzen. 

Die gewünschten Raumtemperaturen sollen nur bei einer Raumbelegung herrschen. 

Lüften ist wichtig, Dauerlüften aber verschwenderisch.

Strom ist teuer und muss effizient genutzt werden. 

Neubau- und Sanierungsplanungen müssen zu klimaneutralen Gebäuden im Betrieb führen. 

Hierzu bedarf es einer ganzheitlichen Planung, um die Investitionskosten niedrig zu halten. 

Eine Gebäudehülle mit geringen Wärmeverlusten, hohen solaren Wärmegewinnen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung sind zentrale Elemente klimaneutraler Gebäude, die im Energiehandbuch der Stadtverwaltung Viernheim festgehalten sind. 

Entscheidend für den Klimaschutz ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie und eine zunehmende Nutzung regenerativer Energien.

12% des Wärmebedarfs und
37% des Strombedarf

der städtischen Gebäude und Anlagen

werden bereits regenerativ erzeugt.

Die für den Klimaschutz entscheidenden Kohlendioxidemissionen konnten im städtischen Bestand um 53% gesenkt werden.

Nähere Informationen finden sich im Energiewendebericht.