Gewalt gegen Männer

Gewalt gegen Männer wird häufig noch immer als Tabuthema gesehen.

Oftmals wird Gewalt unter Männer sogar normalisiert - zum Beispiel bei Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit, da solches Verhalten als "männlich" wahrgenommen wird.

Bei anderen Formen von Gewalt - insbesondere bei männlichen Opfern sexualisierter Gewalt - wird so große Scham empfunden, dass viele Männer keine Hilfe aufsuchen.

In Partnerschaften tritt vermehrt psychische Gewalt auf, bei der Männer von ihren Partnerinnen und Partner sozial kontrolliert werden. Diese Männer sind auch anfälliger für physische Gewalt durch ihre Bezugspersonen.

Durch die gesellschaftliche Tabuisierung und das Rollenbild Mann, "der keine Schwäche zeigen darf" geht man auch hier von einer hohen Dunkelziffer aus.

Beratungsstellen für Gewalt gegen Männer finden Sie unter wichtige Kontakte oder auf Jedermann e.V.

Im Notfall die Polizei rufen unter 110

Beratung und Unterstützung bietet auch das bundesweite Hilfetelefon Gewalt an Männern unter https://maennerhilfetelefon.de/

Sprechzeiten Mo.-Do. 8-20 Uhr und Fr. 8-15 Uhr unter  0800 1239900 oder per Sofortchat Mo.-Do. 12-13 und 17-19 Uhr oder Mail senden an